Ausgabe 10 - 1999berliner stadtzeitung
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berliner stadtzeitung scheinschlag

Ausgabe 10 - 1999
vom 21. Oktober bis 17. November 1999

 Titelbild

Titel

Tschüß, Alex! Besuchen Sie den Alex, solange er noch (realsozialistisch) steht! Hanns Mentjes war noch einmal dort.

Thema

"Uns wird ein Chaos vor die Füße geworfen". Die Wähler haben ihren Beitrag geleistet, jetzt sind ihre Vertreter wieder an der Reihe. Die Bezirksreform muss umgesetzt werden, doch es hakt. Vor allem das Besitzstandsdenken auf allen Ebenen behindert den Fortgang. Von Jens Sethmann.

Nachrichten

Striederklemann blasen den Marsch. Bezirke trommeln dagegen. Der Senat und die Bezirke streiten über die kommerzielle Nutzung des öffentlichen Raumes. Von R.L..

Bildnachricht. Sind die Hochhäuser am Potsdamer Platz etwa nicht verkabelt? Antennen wachsen empor - aber aus anderen Gründen...

Vertreibung durch Duldung? In 65 Bahnhöfen wird die strassenzeitung jetzt legal verkauft. Warum sich darüber die "motz" nicht freuen kann, verrät Karsten Krampitz.

Kein Heim für Künstler. Ob Herr Doktor oder "Pudel-Paule" - Mieter passen nicht ins Konzept des Hotels "Künstlerheim Luise". Von js.

Game Over. Weil der Helios den Freke nicht mag, griff er zur Feder und kramte in der Portokasse. Über eine Briefaktion im Friedrichshain berichtet hf.

Kurznachrichten.

Nachgefragt

Schicksal. Was hat die Bundesliga mit Bov Bjergs Geburt zu tun, was ein Arbeitsamt mit Knetmasse? Bov Bjerg weiß es.

Stadt

Die nachfolgende Generation gefährdet meist die jüngste Vergangenheit. Die Denkmalpflege befindet sich in einer schwierigen Lage: Nachkriegsdenkmale sind vom Abriss bedroht und Industriedenkmale suchen nach neuen Nutzungen. Ein Interview Jens Sethmanns mit dem Landeskonservator Jörg Haspel.

Der Stau in den Köpfen. Pläne für die Westtangente: Die Berliner Verkehrsplanung hat seit dreißig Jahren nichts dazugelernt Von js.

Demokratisches Planungsvermächtnis. Die Bereichsentwicklungsplanung des Bezirks Mitte ist abgeschlossen. Und da liegen Freud und Leid eng beieinander. Näheres von js.

Wohnen darf nicht Ware sein Nachdem es zu Jahresbeginn erst gar nicht so aussah, ist die Fortführung der "Wohnungspolitischen Selbsthilfe" nicht nur 1999 gelungen, sie ist nun gar auch bis April 2000 gesichert. Bernd Hettlage berichtet.

Denkmal für Euthansieopfer seit 10 Jahren ohne Standort. Auf dem Gelände des Klinikums Buch wurden bis 1945 mindestens 3000 Menschen im Rahmen der sogenannten T4-Aktionen der Nationalsozialisten umgebracht. Doch bis heute erinnert am Ort des Schreckens nichts an die Opfer. Von Peter Nowak.

Bildrepublik

Leipzig 1998. Photograph: Mirko Zander.

Special

Vom Kolle bis zum Adlon nur ein Katzensprung. Fotos und Texte zur neuen alten Mitte. Der erste Beitrag unseres Buch-Specials anlässlich Buchmesse in Frankfurt.

Denn nichts endet je. Imre Kertész' Gesamtwerk nun bei Rowohlt. Von Florian Neuner.

Ist ja geil. Rainald Goetz an der Partyfront. Florian Neuner las über Techno und DJs und schließt mit einem Eingeständnis.

://klickeratur. Nanu, Bov Bjerg hier an dieser Stelle? Ja, und zwar weil er ein über die Wandlung eines virtuellen Hypertextes zu einem echten Buch aus Fleisch und Blut, ähm Seiten und Druckerschwärze zu berichten weiss.

Medien

Doing the timewarp. Pop und Zukunft sind wenn nicht synonym, so doch verwandt. In dem Buch "Future Pop" wird die Verquickungsvision von rechtem Gedankengut und Popmusik durchgespielt. Ein Gespräch mit dem Autor M.G. Burgheim. Interview: Klemens Vogel.

Ost-Siebziger in Westfarben. Über einen unvoreingenommenen Westblick durch die Kamera auf die "alten Zeiten" der DDR berichtet Ingrid Beerbaum.

Liebe auf der Flucht. "Lovers" - der fünfte Dogma-Film kommt in die Kinos. Von go.

Spiel mir das Lied vom traurigen Samstag. Den Film "Ein Lied von Liebe und Tod" von Rolf Schübel sah go.

Ein ganz normaler Schreibtischtäter. "Der Spezialist" - ein Film über den Eichmann-Prozeß, nähert sich - ähnlich wie Hannah Arendt - dem Thema, in dem nicht die Opfer sondern der Täter in den Mittelpunkt gestellt wird. Von Claudia Gabler.

Zu "Moscow" tanzt die Volkspolizei. Den in den Berliner Medien bisher völlig totgeschwiegenen Film "Sonnenallee" zerrt "Halbblut" Sylvanus ans Licht und meint: Lange schien die Sonne nicht so heiter in deutschen Kinos.

Musik für die Massen. Während andere Bücher sichten, erhört Marcus Peter neues Tonmaterial. Hier sein Report.

Kultur

"Man ist schon an die Front geschickt". Über Krieg und Frieden und das Theater. Felix Herbst im Gespräch mit Matthias Kubusch, Regisseur von SchauHaus

Stadthirsch und deutscher Wald. Einen herbstlicher Dreisprung durch die Off-Theater-Szene unternahm Klemens Vogel.

Zampano gegen Jammerlappen - am Ende siegt die Liebe. Die Werkbühne Berlin läßt Briefe schreiben ib

Grüße aus der Vergangenheit. Ja, genau: Etwa so wie da oben links auf dem Bildschirm sehen sie aus: Kommunistenporträts, dezent retuschiert. Christian Domnitz über eine ab dem 9.11. stattfindende Ausstellung.

Falten der Macht. Joschka Fischer, Before and After. Über eine Fotoausstellung im Deutschen Historischen Museum berichtet sas.

"Beeilung, wir wollen in den Westen!" In zehn Gesprächsprotokollen hat die Autorin Inge Thormeyer Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Prenzlauer Berg zum "Wendeherbst" 1989 zu Wort kommen lassen.

Kultur: Kurz & gut. Aktuelle Termine und mehr.

1899

Berlin 1899. Der regelmäßige Bericht unseres Zeitreisenden Falko Hennig.

Impressum

Das Impressum der Ausgabe 10 - 1999.

 

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