Ausgabe 03 - 2001 | berliner stadtzeitung scheinschlag |
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TitelViel Bauen hilft viel. Kritisch sein kann ganz gut sein. Kritisch Rekonstruieren dagegen ist nicht unkritisch. Eine Kritik von R.L. NachrichtenLando, halt durch! Je länger der CDU-Fraktionsvorsitzende weitermacht, desto besser für Berlin. Wer es nicht glaubt, lese den Artikel von js. Demokratie zum Anfassen. Die erlebten sas und js. Und Pankow ist mittlerweile immer noch Pankow. Eine halbe Million für jedes Quartiersmanagement. Bekanntlich hat der Senat bis Ende April eine Haushaltssperre verhängt. Geld fließt jetzt trotzdem. js warnt jedoch vor uneingeschränkter Freude darüber. ThemaStrieders Planer langweilen sich, darum ABM. Statt Kompetenzen abzugeben, betreibt der Senat die Entmachtung der Bezirke. Jens Sethmann kam diesem Vorgehen auf die Schliche. NachgefragtFasten? Bov Bjerg im Banne des drohenden Osterfestes. StadtIm Monbijoupark droht der nächste Baustellensommer. Das Autorengespannv sas/js hat nicht eben beruhigende Neuigkeiten über Mittes beliebteste Liegewiese zu berichten. Finsteres Mittelalter mit Tiefgarage. Wer soll in der Innenstadt wohnen? Das Planwerk Innenstadt beantwortet diese Frage mit seinem ersten Projekt unerwartet deutlich: die Superreichen. Von Jens Sethmann. Guten Tag, mein Name ist Hase, was kann ich für Sie tun? Beschäftigte von Call-Centern gehen in die Offensive. Peter Nowak beobachtete eine Infoveranstaltung. "In Berlin werden Flüchtlinge obdachlos und ausgehungert". Wie Flüchtlinge amtlicherseits behandelt werden, wird von der Öffentlichkeit nur selten wahrgenommen. Ein Interview mit Georg Classen vom Berliner Flüchtlingsrat, geführt von Peter Nowak. BildrepublikDeutsche Demokratische Bildrepublik. Foto: G. Eckelt. Verlust und GewinnErste Rabbinerin Deutschlands und weltweit. Regina Jonas (1902 Berlin - 1942 Auschwitz). Ein Vorabdruck aus einem Band mit Kurzbiographien Berliner Frauen von Elisa Klapheck, der im trafo verlag Berlin noch in diesem Jahr erscheinen wird. Durch die Zeitzeugenbrille. Geschichte und Geschichten von unten aus Prenzlauer Berg und Friedrichshain sind in zwei kürzlich erschienenen Büchern nachzulesen. Eine Empfehlung von js. Träume vom Neuen. Die Eisenhüttenstädter Ausstellung "Das Kollektiv bin ich" erkundet individuelle Utopien in der DDR. Stefan Melle erkundete die Ausstellung für uns. We fight for you. Wie die BSR ihr Standortproblem löst. Macht sich R.L. etwa über die Dirty-Harry-Company lustig? Urteilen Sie selbst. KulturRäume wie Werbewelten. Olle Polstergarnituren zum drauf rumlümmeln stehen nicht nur in der scheinschlag-Redaktion. GMZ entdeckte sie auch in den Lounges von Mitte. Das Aprés-Ski-Experiment. Leere Räume mutieren zu Straßenwohnzimmer. Ein Wohnbericht von Kai Schubert. Original mit Untertiteln? Eine gelungene Romaninszenierung nach Agota Kristof führte sich Ingrid Beerbaum zu Gemüte. Tanz der Pantoffeltierchen. Einen Besuch im Kinder & JugendMuseum Prenzlauer Berg unternahm Leberecht Funk. Eskapismus im deutschen Film. Was treiben Filmemacher in Mitte? Warum die Rosenthaler Vorstadt als uncoole Kulisse für neue Berlin-Filme herhalten muss, erläutert ib. Pippi Langstrumpf ist eine Kapitalistin. Lukas Moodysson schildert die Irrungen und Wirrungen einer Hippie-Kommune. Den Film gesehen hat Kira Taszman. Literatur-SpecialPiraten, Verbrecher, Vaganten. Wieso faszinieren uns Piraten, Verbrecher und Vaganten? Das Special widmet sich einer literarischen Reflexion in Gegenwart und Vergangenheit. Filou und Heckenschütze. Ansichten zu "Matthias" BAADER Holst. Ron Winkler empfielt uns Herrn Holst aufs Schärfste. Der verteufelte Mensch. Überlegungen zum Rebellen Bodo Saggel, vorgestellt von Verena Braun Korsar oder Freibeuter. Einblicke in Legende und Wirklichkeit des Piratenlebens liefert uns aha. Angaben bezüglich der Virulenz der Augenklappenträger auf Berliner Gewässern bleibt uns der Autor jedoch und leider schuldig. Zunge und Beil. Mit Max Müller dem Verbrechen über die Schulter geschaut. Anne Hahn gelingt es mittels Schilderung skurriler Begebenheiten Lust auf Müllers Buch zu machen. MusikBanal ist normal. Notizen zur 18. Musik-Biennale. Hinter dieser zunächst ganz harmlos wirkenden Überschrift verbergen sich einige nicht ganz kritikfreie Zeilen von Florian Neuner. Musik für die Massen. Ruhiges Lärmen. Marcus Peter stellt elektrische und stromlos respektive akustisch erzeugte Klänge vor (nur gute natürlich). 1901 & KurzkulturBerlin 1901. Der regelmäßige Bericht unseres Zeitreisenden Falko Hennig. Kultur: Kurz & klein. Aktuelle Termine und mehr. Die letzte Seitedie besessenen. Über die Begegnung zweier merkwürdiger Zeitgenossen im Weimarer Park & ihre höchst merkwürdige Unterhaltung samt effektvollem Schluß. Von ImpressumDas Impressum der Ausgabe 03 - 2001
SanierungAdressen, Adressen, Adressen. Hier finden Sie Rat und Hilfe im Sanierungsdschungel von Mitte (in den Grenzen von 2000).
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Ausgabe 03 - 2001 |