Ausgabe 06 - 2001 | berliner stadtzeitung scheinschlag |
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Ausgabe 07/2001 12. Juli bis 22. August 2001Titel750 Jahre Wedding. Dirk Rudolph über den einzigen Berliner Innenstadtbezirk, der vollständig yuppiesierungsresistent ist. NachrichtenInvestorenplanung am Tacheles. Was seit sieben Jahren geplant wird, muss nicht allein deshalb gut sein. Frau Dubrau, Stadträtin für Stadtentwicklung, möchte trotzdem an alten, inzwischen jedoch überholten Plänen festhalten. Von tv. Schluß mit alternativ. In der Rigaer Str. 94 sorgt der Besitzer nach wie vor für Abwechslung im Einerlei des Wohnalltags. Jutta Blume berichtet, warum das die Bewohner des Hauses nicht witzig finden können. Radikaler Umweltschutz im dritten Stock. Roland Abbiate (wahrscheinlich Raucher) über die weitreichenden Auswirkungen grüner Politik im Stadtbezirk Mitte auf die Lebensqualität der Bevölkerung. ThemaWas symbolisiert eine Tiefgarage? Zarte Argumente: Der Streit um die (Un)sichtbarkeit von Autos und Mahnmalen. Florian Neuner schreibt über das Denkmal zur Bücherverbrennung. NachgefragtNach Braunschweig? Über das niedersächsiche Schienenverkehrswesen, die Auswirkungen der europäischen Harmonisierungsbestrebungen auf den britischen Humor sowie über deutsches Dosenbier und dessen Gefährdungspotential bezüglich der Unversehrtheit der Garderobe junggebliebener Männer weiß Bov Bjerg in bekannt kompetenter Weise zu berichten. StadtFünfzig Mark fürs Ave Maria. Berliner U-Bahn-Musiker auf Standortsuche. Abwärts in die U-Bahn-Schächte steigen die Glücksritter mit Cello oder Akkordeon, um Fortuna herauszufordern. Manche leben vom Ave Maria, manche von Über den Wolken. Dort ist die Freiheit nämlich grenzenlos. Ein Beitrqag von Karsten Krampitz . Architektur geht baden. Das SAS-Radisson-Hotel wurde nicht geliebt aber es polarisierte. Johannes Novy fragt sich, ob bei der Neubebauung der jetzigen Brachfläche nicht der Teufel mit dem Belzbub ausgetrieben wird. Die Kreativen wandern ostwärts. Von den Kulturbrauereien zur Kultur im Plattenbau ziehen die Künstler, Architekten und Medienleute aus dem Haus des Lehrers am Alexanderplatz nicht ganz freiwillig. Warum die ãLehrerÒ den Charme der DDR-Moderne lieben. Von Tina Veihelmann . Hassemers Quasselbude (Teil 2). Das "Stadtforum", ehemals ein vielbeachteter Versuch, die Nachwende-Stadtpolitik mit einer demokratischen Diskussion zu begleiten, feiert Jubiläum. Die Architekturhistorikerin Simone Hain zieht nach zehn Jahren Bilanz. Teil 1 erschien in Ausgabe 06/2001. Wenig Lust auf Wahlkampf. Ulrike Steglich und Christof Schaffelder führten ein Interview mit dem Bezirksbürgermeister von Mitte Joachim Zeller (CDU). scheinschlag-Test. Verwaltungskultur in Mitte. cs testete Resistenzfaktoren und Ignoranzgrade der Standorte des Bezirksamtes Mitte. BildrepublikIm Zug. Foto: Mirko Zander. KulturVerlorene Posten, vertikale Bücher. Auswärts fühlt sich der jüdische Schriftsteller Raymond Federman verstanden. Während er in seiner Heimat USA als zu experimentell verschrieen ist, erschienen in Deutschland schon 14 Bücher von ihm. Ein Gespräch über die Gründe, über bleibende Literatur und Harry Potter, aufgezeichnet von Brian D. Crawford. Ritt auf der Nachtmähre. Zwei Protokolle aus Schlummerland. Kai Pfeiffer stellt neue Comicbände vor. Der wiedergefundene Sohn. Ressources humaines von Laurent Cantet ist ein packendes Sozial- und Familiendrama. Ein Filmtipp von Kira Taszman. Schädlingsbekämpfung? Objekte, Installationen und eine Stadtrundfahrt. Über Parasiten und Kunst berichtet Mareike Layer. LiteraturPoeten, helft uns! Die Stadt als Schmetterling: Was vom ãinternationalen literaturfestival berlinÓ bleibt. Florian Neuner hat es notiert. All meine Pfade rangen mit der Nacht. Den expressionistischen Dichter Jakob van Hoddis stellt Annette Zerpner vor. Special: Freiluft und FreibierKicken und boxen. Wie Freizeitfußball wirklich ist verrät uns J. Luther im ersten Beitrag unseres Sommer-Specials "Freiluft und Freibier". Romeo und Julia im Hexenkessel. Ein Kleines Off-Theater in Mitte begeistert sich und die Zuschauer. Ingrid Beerbaum war (und ist) auch in diesem Jahr wieder dort. Savoir vivre und Hamburger-Wettessen. Bis heute sind sie eine originär Westberliner Angelegenheit geblieben: die Volksfeste. Ein Erfahrungsbericht über diese wundersamen Spektakel, erstellt anhand des Fallbeispiels Deutsch-Französisches Volksfest, von Florian Neuner. MusikWenn Käfer die Maschinen stürmen. Depressive Seitenpfade jenseits des Raum-Zeit-Kontinuums. M. G. Burgheim über die CDs von ISAN und LADYTRONS. Musik für die Massen. Cross The Border. Markus Peter hört sich wer-weiß-was an, nur damit unsere Leser auch mal was anderes hören als dass, was sie sonst hören. Danke. 1901 & KurzkulturBerlin 1901. Der regelmäßige Bericht unseres Zeitreisenden Falko Hennig. Die letzte SeiteEin unglücklicher Arbeitsloser. Guillaume Paoli berichtet über die Verzweiflungstat eines Langzeitarbeitslosen, gleichzeitig ein Beitrag über die Kultur des Umgangs mit gesellschaftlichen Problemen und der davon Betroffenen. ImpressumDas Impressum der Ausgabe 07 - 2001 SanierungAdressen, Adressen, Adressen. Hier finden Sie Rat und Hilfe im Sanierungsdschungel von Mitte (in den Grenzen von 2000).
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