Ausgabe 07 - 2000berliner stadtzeitung
scheinschlag

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berliner stadtzeitung scheinschlag

Ausgabe 7/00
vom 13. Juli bis 30. August 2000

 Cover

Titel

Kindheit für alle! Anzugträger auf Tretrollern, erwachsene Menschen auf Rollschuhen. Fürchterlich? Fürchterlich! Von Klemens Vogel.

Thema

Rosinenpicken im Wohnungswirtschaftskuchen. Mit dem Verkauf der GSW und In-sich-Geschäften versucht der Senat seine Haushaltslöcher zu stopfen. Von Jens Sethmann.

Nachrichten

Kein Platz mehr für die Subkultur? Die traditionsreiche Kirche von Unten braucht neue Räume. Über die Schwierigkeiten bei der Suche danach berichtet Peter Nowak.

Bildnachricht.

Wöhlertgarten bald in Mieterhand? Wie bereits beim Wohnquartier "Bremer Höhe" - siehe u.a. scheinschlag 2 und 4 /2000 - steht eine Genossenschaft kurz vor dem Kauf ihrer Wohnanlage. Jens Sethmann weiß mehr.

Die Kurznachrichten.

Nachgefragt

Was, schon 10 Jahre? Ja, bereits so lange muss Hans Duschke freches Grinsen und schlechten Service ertragen. (Die Internetredaktion fragt Bov Bjerg: Ist Artenschutz wirklich immer angebracht?)

Stadt

"Weinberger Quartier" ohne alte Bewohner!. Durch Modernisierung und Umwandlung in Eigentumswohnungen werden Altmieter verdrängt - Schikanen und Druck gibt es dabei gratis dazu. Michael Philips schaute mal nach, welcher Hauseigentümer sich dabei wie daneben benimmt.

Kommunikation auf Stelzen. Das neue Pfefferberg-Konzept hat für "Kultur von unten" nicht mehr viel übrig. Statt dessen ist von Internet und Neuen Medien die Rede. Die Anwohner wollen aber lieber von Mensch zu Mensch kommunizieren. Von Tina Veihelmann.

Rentenmodell mit der deutsch-deutschen Freundschaft. Die Selbsthelfer in der Schliemannstraße 40 haben ihr Haus nur gepachtet - eine Geschichte über die seltsame Konstellation vom Eigentümer als Architekten und das ebenso seltsame Gebaren der IBB, erzählt von Bernd Hettlage.

Kauflustige und Schnäppchenjäger. Wie die Deutschen vom Holocaust profitierten. Bericht und Literaturhinweise von Detlef Kundt.

Alles kleine Lieblinge. Keine Berliner Gazette ohne das Thema "Hund": Kinder und Hunde in Parks - wie geht das? Detlef Kundt wollte es wissen.

Vorausschauende Archäologie. Der Alexanderplatz aus der Sicht seiner Nutzer. Common Place heißt die eine der "Kunst statt Werbung"-Aktionen auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz. Passanten wurden dazu angeregt, ihre Gedanken über den Alex aufzuschreiben. Hier einige der Texte.

Ein notwendiges Korrektiv. Kontrolle durch den Staat ist ein Anliegen des Verfassungsschutzes. Der Grundrechtereport kontrolliert hingegen, ob die staatlichen Organe sich selbst an die demokratischen Spielregeln halten. Benno Kirsch hat ihn gelesen.

"Bei sechzig Kilo piepst dann die Waage". Wie man im Designer-Outlet-Center sparen kann probierte R.L. Nun hat sie DM 273,30 übrig.

Bildrepublik

Post-EM-Hoffnung. Ungekannte Bildformate beschert Mirko Zander der bildrepublik.

Special

Spanisch lernen mit Kreide, Hammer und Wecker. Eine Vereinskneipe bietet Sprachkurse, Filme und Couscous. Kosten müssen Sommervergnügen in Berlin nicht viel. Den ersten Tipp im Sommerspezial liefert Anne Hahn.

Siesta oder die Kunst des Mittagsschlafs. Sommerschlaf? Inga von Kurnatowski ruhte ab in den Sophienschlafsaelen.

Spannerfreuden. An der Bammelecke lässt sich Interessantes beobachten. Unter anderen Christian Domnitz. (Baden kann man auch.)

Träumende Schiffchen. Jede/r die/der mal einen evangelischen Kindergarten von innen gesehen hat, kann es: Schiffchen falten. Für alle, die es noch nicht können: sas weiß Rat.

Bewegungslust? Dann Zelt eingepackt und ab in die FREIe HEIDe. Wann, wo, wie? Hier steht´s.

Medien

Und schreib schön besoffen! Altes Neues von Thomas Kapielski hat Florian Neuner gelesen.

Unfaßlich! Form? Gedichte und gedichtähnliche Stücke von Christian Steinbacher las Florian Neuner auch noch.

Wider das irreale Marschgepäck. Vorträge und Abhandlungen von Herbert Schnädelbach. Von Florian Neuner.

Immer wieder schlimm: Das Leben! Ein ausufernder Comic-Roman von Baru, vorgestellt von Kai Pfeiffer.

Musik für die Massen. Singles: kurz und gut und Marcus Peter.

Kultur

5 Jahre, 5 Fragen. 5 Jahre Der literarische Salon Britta Gansebohm - ein Kurzinterview, geführt von ig wilms.

Ein A? Pssst, genau! Der Ensemble-Name Theater A. Fraktion ist etwas rätselhaft. Mit den Räubern von Schiller kommt man der Lösung näher. Von Klemens Vogel.

Trüffelschweine in Sachen NDD. Szenische Lesungen als lockeres Coming-Out für Theatertexte allmonatlich in "Meiers schöner Fleischsalon". Klemens Vogel war dort.

Unter Kulturverdacht. Über Comic-Publikationen in Kleinstverlagen berichtet Kai Pfeiffer.

Sommerkurzkulturveranstaltungskalender. Aktuelle Termine und mehr.

1900

Berlin 1900. Der regelmäßige Bericht unseres Zeitreisenden Falko Hennig.

Impressum

Das Impressum der Ausgabe 07 - 2000

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