Ausgabe 11 - 1999 | berliner stadtzeitung scheinschlag |
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TitelWolle mer se reinlosse? Exklusiv: Das ultimative Karnevals-Glossar (und eine Büttenrede!). ThemaDie großen Brüder lieben dich. Und wollen nur dein Bestes. Deshalb musst du überwacht werden - zu deiner Sicherheit. Und gesund sollst du sein; dafür gibt es die Gentechnologie. Marcus Peter schaut in die schöne neue Welt. NachrichtenKøpi bleibt volkseigen. Die geplante zweite Versteigerung der Köpenicker Straße 137 wurde abgesagt. Warum weiß js. Maulkorb an der Humboldt-Universität? Dem "StuPa" sollen allgemeinpolitische Äußerungen gerichtlich verboten werden. Von Peter Nowak. NachgefragtWo könntn wir denn heut essen gehen? Das Arbeitsleben ist nicht einfach. Immer sind wichtige Entscheidungen zu treffen. Und mittendrin Hans Duschke. StadtStraße ohne Wiederkehr. Viele Geschäfte in der Brunnenstraße machen dicht und stehen leer. Doch einige Neueröffnungen machen den Anwohnern auch Hoffnung. Von Natalie Gravenor. Auf der anderen Seite der Brunnenstraße. Modernisierungsterror in der Nummer 7. Von sas. Was wird aus Long John Silver? Die Finanzierung der Weddinger Kinderfarm ist nicht gesichert. Ein Bericht von Ingolf Entrup. Brandstiftung mit Vorgeschichte. Dokumentation der Entmietung des Hauses Grünberger Straße 52 aus der Sicht des Betroffenen O. S. BildrepublikEin Paar. Photographiert von Christoph Eckelt Special"Schwitzen und möglichst viel Material durch die Gegend schleppen?" In unserem Special geht es diesmal um das Thema "Arbeit", vielmehr um ihr Nichtvorhandensein. Um eine Qualifizierungsmaßnahme geht es im Gesprächsprotokoll mit Bernd Schindler, Finis e.V. (Prignitz), aufgezeichnet von: Juliane Westphal. "Alle wußten, was wir da machen, ist sinnlos." Und noch ein ABM-Bericht: Auszüge aus einem Gesprächsprotokoll mit Katharina, wieder aufgezeichnet von: Juliane Westphal. Integration durch Kommunikation. Mit Multimedia kann man viel Geld verdienen. Und zwar indem man eben dies behauptet. Von Søren Jansen. MedienGlobaler Chatroom, derangiertes Häusermeer. Auch im Kursbuch wird über die "Metropole" schwadroniert. Florian Neuner suchte sich eine Verbindung raus... Eins-A-Frozen-Margaritas, wenig Direktsonne. Das "neue Berlin" ist auch literarisch eine Katastrophe. Das findet zumindest Florian Neuner. "Eine Lethargie, die symptomatisch ist." Andreas Kötters Versuch einer Wendegeschichte. Von Claudia Gabler. Heimatmusik für die Massen. Es muss nicht immer Karl Moig sein, schließlich klingt "Hamburger Schule" doch auch ganz heimatlich. Neue CDs, vorgestellt von Marcus Peter. Horror im Kopf. Drei Studenten gehen in den Wald und verirren sich. Aber sie haben eine Kamera dabei. Von Ingrid Beerbaum. KulturLandser in Thrombose-Strümpfen. Erstmals vor Auerochsen: Die Kammerspiele des Deutschen Theaters geben "Der Mann, der noch keiner Frau Blöße entdeckte". Klemens Vogel war da (und erklärt auch, was es mit den Auerochsen auf sich hat). Endlich: Kultur! In Friedrichshain! Das Kreuzberger STÜKKE-Theater wechselt die Seiten und zieht (wahrscheinlich) in das neu zu eröffnende Kulturhaus "Palisade" in der gleichnamigen Straße. Ein Bericht von Bernd Hettlage. Die DEFA lebt weiter in Gestalt einer Stiftung. Vor einem Jahr wurde die DEFA Stiftung gegründet. Herr Klaue war Direktor des staatlichen Filmarchivs der DDR. Nach der Wende wurde er Freiberufler und arbeitete an ihrer Gründung mit, deren Vorsitz er heute innehat. Silvain hat mit ihm gesprochen. Spur der Filme. Über die Verwaltung der DEFA-Hinterlassenschaft berichten Sylvain und ib. In the sunny Mission. Vom multikulturellen "Kleine-Leute-Viertel" geht der Trend zum weißen Yuppie-Bezirk: Das große Aufräumen in San Franciscos Mission District. Text + Fotos: Michael Philips. Kultur: Kurz & gut. Aktuelle Termine und mehr. 1899Berlin 1899. Der regelmäßige Bericht unseres Zeitreisenden Falko Hennig. ImpressumDas Impressum der Ausgabe 11 - 1999.
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Ausgabe 11 - 1999 |