Ausgabe 04 - 1999 | berliner stadtzeitung scheinschlag |
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TitelFünf Albaner - da zittert die Union. christof schaffelder hat mal nachgerechnet: auf Mitte entfielen gerade einmal fünf Flüchtlinge aus dem Kosovo... ThemaSind fünf Jahre genug? Der Mietobergrenzengeltungsdauerstreit eskaliert: Abwahlantrag gegen Dubrau. - Kaum ist vermeldet, daß in den Sanierungsgebieten in Prenzlauer Berg die Mietobergrenzen für 15 Jahre festgelegt sind, muß Jens Sethmann schon wieder etwas anderes berichten. Falk Jesch: Bin nicht korrupt! Gegendarstellung Zivilisation mit neuem Gesicht. Der Krieg zerstört nicht nur Jugoslawien. Aus gegebenen Anlaß ein Blick aus Rußland von Stefan Melle. NachrichtenFinanzstadträte streiken gegen Fugmann-Heesing. Zu geringe Senatszuweisungen: Bezirke verweigern Haushaltsplanung für 2000. Jens Sethmann berichtet. Mitgliederversammlung. Der Verein zur Begleitung öffentlicher Diskussion in den Innenstadtbezirken lädt ein. Info-Laden neu eröffnet. Guido Rörick entdeckte nicht nur eine gemütliche Leseecke: Das Friedrichshainer "Daneben" bietet Information zu linker Politik. NachgefragtKinder fragen: Warum ist jetzt Krieg ? Hans Duschke ist kaum aus der Versenkung aufgetaucht - schon stellt er wieder existenzielle Fragen. Und Antworten bleibt er nicht schuldig. StadtVom Frust- zum Lustgarten. sas sah sich an, was nach der Umgestaltung aus ihm geworden ist. Schwedter Stadtpark im Oderberger Dreieck. stephan eßwein über Bausteine zur Grünvernetzung zwischen Teutoburger Platz und Mauerpark. Parkstreuner. Stadtparks die Dritte: sas zählte über 2000 Park- und Grünanlagen. LKA sucht Bonhoeffers Kopf. Bonnys Ranch in Lady-Di-Klinik umbenannt. Ein irrer Bericht von Peter Nowak. Mitte liegt hinten. Lokale Agenda - was war das gleich noch? Kein Wunder, wenn die Mitte-Bewohner hierüber nicht viel wissen, ist doch hier bislang noch nicht viel in dieser Hinsicht gelaufen. Aber noch ist es nicht zu spät! Schöner essen in Friedrichshain. Der ultimative Volxküchentester Guido Rörick verteilte zwar keine Sterne, stellte aber den Friedrichshainer Wochenspeiseplan zusammen. Guten Appetit! Jugendklub wechselt Brötchengeber. Mareike Meyer berichtet von einer besonderen Art des Sponsoring: Während der Bezirk Mitte bei der Jugendförderung streichen muß, stiftet die WBM eine Sozialarbeiterstelle. Wir kommen doch nicht vom Mond. Nicht nur in Berlin-Mitte gibt es - wie im Monbijoubad - trockengelegte Schwimmbecken. Michael Philips berichtetvon der Besetzung eines ungenutzten Freibades in London/England. BildrepublikFleischwaren. Ein Photo von Mirko Zander. SpecialFahrradsternfahrt mit Videoabend. Filme thematisieren Verkehr, Bewegung und Mobilität Der 6.Juni wirft seine Schatten voraus. An diesem Tag findet die alljährliche Fahrradsternfahrt statt. Auch die weiteren Artikel unseres specials beschäftigen sich weniger mit dem Auto, vielmehr werden mal wieder Fahrradfahrer/innen und Fußläufer über den grünen Klee gelobt. Aber warum auch nicht... Kleine Fluchten. Die kriminellen Machenschaften des Axel K.. Dokumentiert im scheinschlag. So weit die Füße tragen. Berlin ist nicht Paris. Diese Wahrheit gilt auch für den gemeinen Fußläufer. Einblicke in seinen Alltag gibt uns sas. Eishockey oder Wohnen. Vielleicht geht ja beides? Investoren interessieren sich für ein autfreies Wohngebiet auf dem Gelände des Stadions der Weltjugend Jens Sethmann Reise aufs Land. Ein absonderlicher Erlebnisbericht des Bahnbenutzers Falko Hennig. Medienscheinschlag online in eigener Sache. Die Schande muß weg. Eine Bilanz der Walser-Debatte zog der politische Publizist Joachim Rohloff in seinem kürzlich erschienen Buch. Knud Kohr stellt es vor. Wie macht man Filme, wenn es nicht um Karriere und Geldverdienen geht? Florian Neuner sprach mit dem Filmemacher Stefan Hayn. Let´s go gaga. Mit "Idioten" liefert Lars von Trier seinen ersten Dogma-95-Beitrag. Die - für alle Zeitungen und Zeitschriften mit Filmteil - derzeit obligatorische Kritik zu diesem Film, hier von Markus Sailer. Die ewige Wiedereinkehr. Florian Neuner las sich in Thomas Kapielskis alkoholische Theologie ein. Hier sein hochgeistiger Artikel. "Ich bin deßhalb noch kein Faßißt, daß ißt einfach ßo". Die Sprachforschungen des Universalgelehrten Falko Hennig sind als Medium erschienen. ://klickeratur. Der nette Bov hat sich mal wieder in den Weiten des Web«s herumgetrieben. Hier seine Empfehlungen und Vermeidungshinweise des Monats Mai. KulturDer letzte Rausch. Vor der großen Umbaupause sah sich Stefan Strehler noch "Philoktet" von Heiner Müller am Berliner Ensemble an. Kleine Bühnen, hoher Anspruch. Mit "Werwolf" und "Die Schlange" inszenierten tik und die FU-Studiobühne großformatige und sperrige Stücke. Ingrid Beerbaum war nicht besonders amused. Kultur: Kurz & gut. Aktuelle Termine und mehr. 1899Berlin 1899. Der regelmäßige Bericht unseres Zeitreisenden Falko Hennig.
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Ausgabe 04 - 1999 |