Ausgabe 12 - 1998berliner stadtzeitung
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Ausgabe 12 - 1998
vom 18. Juni bis 1. Juli 1998

 Titelbild

Titel

Wie Pilze aus dem Boden. Das war´s. Alles umsonst. Mit einem Schlag die Mühen jahrelanger Abstinenz null und nichtig. Es gab kein zurück. Ein Moment der Nachlässigkeit und du bist in den Club der Clubgänger aufgenommen. (Siehe auch bei Kultur: Busy people)

Nachrichten

Scharf gemacht. Im Rahmen der Innenstadtaktionstage wurden im Tiergarten 100 Minen verlegt. Einen 30 Meter langen und zwei Meter breiten Sandstreifen hatte sich der "Deutsche Sicherheitsdienst" für seine "Minenlegung" ausgesucht.

Wohnen ohne Auto könnte unter Umständen bald Realität werden. Auf dem Gelände des abgerissenen Stadions der Weltjugend stecken die bisherigen Projektierungen in der Sackgasse. Ein neuer Gegenentwurf plant hier ein autofreies Stadtviertel.

Leben ohne Arbeit. Ein Film von Thomas Schadt und die Notwendigkeit Umzudenken, von Berit Wich-Heiter

weiter wühlen wollen Ein Gespräch mit Chance 2000-Mitarbeitern und dem Direktkandidaten Frank Scheffler (Wahlkreis Neukölln)

Die Ursprünge der Asphaltpädagogik. StattReisen, der älteste Berliner Anbieter für Stadtrundgänge, feiert 15jährigen Geburtstag...

Bildrepublik

Ein Elefant photographiert von Jan Buschboom

Nachgefragt

Wann kommt's? Erwischt also in U-Bahn, S-Bahn, Bus und Tram. Vier Mal in zwei Wochen. Wenn ich jetzt noch auf der Fähre erwischt werde, dann geh ich als der dümmste Schwarzfahrer Berlins in die Geschichte ein.Bov Bjerg muß trotzdem nicht zahlen. Denn er kennt einen Trick.

Kultur

Das politische Theater. oder: Wie geht´s weiter bei der Volksbühne. Matthias Lilienthal, Chefdramaturg und hinter den Kulissen ein wichtiger Drahtzieher für die Öffnung des Theaters in Richtung Pop- und Jugendkultur, hat gekündigt. Gleichzeitig geht auch die Dramaturgin Barbara Mundel.

Techno hört heut jeder. Instrumentaler Kopfcore wie der von Tolshog hatte es noch nie besonders leicht.

Busy people. Abgesehen von stimmungsvollem Lichtdesign und den obligaten Projektionen wabernder Einzeller haben sich im Umfeld von Clubs und Partykellern Kunstformen herausgebildet, die über das Schaffen von Ambiente weit hinaus gehen.

Elektronische Einsamkeit. Im Rahmen unseres Club-Specials ein bericht über die Mikro Lounge.

Die Geschichte mit Loriot. Damals, als der Palast des Volkes noch seine Pforten für dasselbe geöffnet hatte und den werktätigen Schichten aber auch der Jugend ein vielfältiges Kulturangebot offerierte, damals konnten seltsame Dinge geschehen, wie es sie an diesem Ort nie wieder geben wird.

1898

Berlin 1898. Der regelmäßige Bericht unseres Zeitreisenden Falko Hennig.

Impressum

Das Impressum der Ausgabe 12 - 1998.

 

Anmerkung: Diese Online-Ausgabe enthält nicht alle Texte der Printausgabe.

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